abgeschlossene Projekte

Bei der sehr großen Rahmen-Untersuchung wurden Lösungen für die Stabilisierung der Fluss-Sohle der Salzach auf einer Länge von mehr als 50 Kilometer entwickelt.

Es ist geplant, die Wehr-Anlage neu zu bauen. Das Geschiebe soll beim Hoch-Wasser besser transportiert werden.

Dieses Projekt der Europäischen Union war ein Vorhaben, um die vielen Funktionen eines Gewässers zu erhalten oder zu erneuern.

Ziel des Projekts ist die Verbesserung des Hochwasser-Schutzes und der Ökologie des Flusses. Wir haben den Fluss in einem Modell nachgebaut. Wir wollten sehen, wie die geplanten Maßnahmen funktionieren. Wir wollten schauen, was man besser machen kann.

Um den Hochwasser-Schutz in St. Pölten zu verbessern und Gebäude für die nieder-österreichische Landes-Regierung zu errichten, wurden geeignete Maßnahmen entwickelt. Diese Maßnahmen sollten nicht nur funktionieren, sondern auch architektonisch gestaltet sein. Dazu führten wir 1996 Modell-Versuche durch.

„Primrose“ war ein EU-Forschungs-Projekt über Pflanzen-Kläranlagen. Wir arbeiteten daran in der Zeit von 2001 bis 2004. Unser Beitrag waren Modell-Versuche. Wir schauten, wie sich Schweb-Stoffe verhalten. Wenn mehr Schweb-Stoffe in der Pflanzen-Kläranlage zurückgehalten werden, ist die Wirkung besser.

Das Vorhaben wurde im Jahr 2003 abgeschlossen. Mit Modell-Versuchen verbesserten wir den Plan der Firma "Ingenieurbüro DonauConsult". So verhindert man, dass immer wieder im Fluss gebaggert werden muss. Das schadet nämlich der Natur.

Im Jahr 2004 haben wir uns mit dem Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft ausgetauscht. Wir haben unser Spezial-Wissen über die Anwendung von numerischen Modellen und der Praxis im Wasserbau geteilt.

Im Jahr 2001 wurde erforscht, welchen Fließ-Widerstand 3 verschiedene Pflanzenarten verursachen.

Wir haben untersucht, warum Hochwasser-Schäden entstehen und wie man diese Schäden in Zukunft verringern kann. Dabei haben wir uns besonders mit der Form und dem Verhalten der Flüsse beschäftigt (= Geo-Morphologie).

Nach Hoch-Wasser-Schäden an den Gleisen der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) im Bereich von Eschenau (Salzburg) wurden 1999 Modell-Versuche durchgeführt, um eine Lösung zu entwickeln, die so etwas in Zukunft verhindert.

Diese Untersuchung erfolgte in den Jahren 2006 und 2007. Die Modell-Versuche wurden von der Technischen Universität München durchgeführt. Wir arbeiteten mit unseren Erfahrungen in Planung, Dimensionierung und Modell-Versuchs-Technik mit.

Für die Grenz-Strecke des Flusses Salzach wurde im Jahr 2009 zwischen der Saalach-Mündung und der Mündung in den Inn ein wasserbaulicher Modell-Versuch durchgeführt. Man wollte wissen, wie man die Fluss-Sohle stabilisieren kann. Dieses Wissen soll auch für andere Flüssen verwendbar sein.

Informationen zum Transport von Sand und Kies im Fluss geben uns wichtige Informationen für Planungen in der Zukunft.

Im Jahr 2013 gab es ein sehr großes Hoch-Wasser. Man schaute, welche Schäden aufgetreten sind und welche Folgen diese Schäden für den Fluss haben.

Um weitere Eintiefungen des Fluss-Bettes in der Stadt Salzburg zu vermeiden und damit auch die Eisenbahn-Brücke über die Salzach vor dem Einsturz zu bewahren, musste eine Maßnahme zur Sohl-Stützung entwickelt werden. Im Jahr 1963 haben wir dafür einen Modell-Versuch bei uns in der Severingasse gemacht.

Die Mündung der Ill in den Rhein wurde so verbessert, dass die Beanspruchung des Schweizer Ufers weniger wurde. Die Maßnahme war auch erforderlich, da das bestehende Bau-Werk nicht mehr ausreichend stark war. Diese Modell-Versuche wurden im Jahr 1987 durchgeführt.

Auf der Donau kann im Winter auch Eis schwimmen. Der Durchfluss im Donau-Kanal soll durch das Eis nicht gestört werden. Deshalb wurden Maßnahmen entwickelt.

Entwicklung eines Bauwerks, dass für Fische passierbar ist und einen Mühl-Bach immer mit Wasser versorgt. Die Herausforderungen im Projekt waren:
- Die Lage in einer Kurve des Baches.
- Der feinkörnige Löss-Untergrund.

Im Jahr 1954 wurde für eine Staumauer am Kamp in Niederösterreich eine Anlage entwickelt, damit extremes Hoch-Wasser sicher über die Staumauer abfließen kann. Diese Anlage hat das Extrem-Hoch-Wasser im Jahr 2002 sehr gut überstanden.

Für die sichere Nutzung des Wasser-Behälters musste im Jahr 1984 ein System entwickelt werden. Mit diesem System kann man den Behälter schnell entleeren. Das Wasser wird dabei durch einen senkrechten Schacht 70 Meter nach unten geleitet.

Für ein Hochwasser-Rückhalte-Becken entwickelte man eine Hochwasser-Entlastung. Es war dort sehr wenig Platz. Man entschied sich daher für ein Heber-Wehr. Dieses Wehr wurde 1962 in Modell-Versuchen getestet.