Staumauer des Wasser-Kraftwerks Ottenstein: Untersuchung der Abfluss-Verhältnisse

Im Jahr 1954 wurde für eine Staumauer am Kamp in Niederösterreich eine Anlage entwickelt, damit extremes Hoch-Wasser sicher über die Staumauer abfließen kann. Diese Anlage hat das Extrem-Hoch-Wasser im Jahr 2002 sehr gut überstanden.

Die Staumauer (wir nennen sie "Sperre") Dobra am Kamp in Niederösterreich war geplant. Man stellte ein Programm zusammen, das in einem Modell-Versuch untersucht werden sollte:

  • Untersuchungen über die Abfluss-Verhältnisse
    • im Bereich der Sperre (vor und nach der Anlage)
    • im Fluss-Lauf unter der Sperre bis ungefähr 200 Meter nach der Straßen-Brücke
  • Untersuchungen über Abflüsse bei den Turbinen und Pumpen
  • Untersuchungen der Abfluss-Verhältnisse während der Bau-Maßnahme (Sicherheit für die arbeitenden Personen, die Baustelle und die Natur)
  • Untersuchungen zu dem Grund-Ablass. Durch diesen Grund-Ablass kann das ganze Wasser aus dem Stau-See abgelassen werden.

Bei diesem Vorhaben wurden mehrere Möglichkeiten für die Lösung der gestellten Aufgabe entwickelt und im Modell-Versuch geprüft.

Das Bild zeigt eine Ansicht Überfall über die Staumauer im Modell.

Das Bild zeigt, wie das Wasser von den Turbinen des Kraftwerks in den Fluss fließt.

Das Bild zeigt den Stau-Damm Ottenstein beim Hoch-Wasser im August 2002.