Projekte

Die weltweite Fischproduktion in Aquakulturen hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Heutzutage stammt fast die Hälfte der weltweit konsumierten Speisefische aus der Aquakultur. In Zukunft wird erwartet, dass mehr Fische durch die Aquakultur als durch die Fischereiwirtschaft für den menschlichen Verzehr produziert werden.

Die österreichische Fischproduktion wird zurzeit zu einem großen Teil in Durchflussanlagen und Teichen durchgeführt. Ein schnell wachsender Zweig der Aquakultur ist die Produktion in Kreislaufanlagen, welche das Wasser reinigen und wiederverwenden.

Die Ökologische Station Waldviertel unterstützt das Land Niederösterreich beim Konflikt der guten Bestandsdichte von Fischottern und der Teichwirtschaft durch Beratung, Plausibilisierung der Angaben und Durchführung der fachgerechten Errichtung von Zäunen.

LeTe-Protein: Gewinnung von nachhaltigen Proteinquellen (Wasserlinse und Mehlkäferlarve) mit Nebenrohstoffen und Einsatz in der Aquakultur.

Das Bundesamt für Wasserwitschaft wird für das LIFE-Boat 4 Sturgeon Projekt eine Kryo-Genbank für wertvolles Genmaterial aufbauen und einen Teil des Elterntierbestandes beherbergen sowie die Aufzucht eines Teils der Besatzfische übernehmen.

Im Rahmen dieses Projektes hat das Institut für Gewässerökologie und Fischereiwirtschaft in Kooperation mit der Österreichischen Bundesforste-AG die Renken und Seesaiblingsbestände von 10 österreichischen Seen untersucht.

Die Ökologische Station Waldviertel führt seit einigen Jahren eine Teichdatenbank (TDB), die neben allgemeinen Informationen, wie Anzahl, Lage, Nutzungsart und Wasserfläche der Teiche auch dazu dient, Untersuchungsergebnisse und Daten aus dem Langzeitmonitoring in einer zentralen Datenbank sicher und gebündelt aufzubewahren.

Teichlandschaften des Waldviertels – eine weltweit einzigartige Modellregion für Nachhaltigkeit, klimafitte Lebensräume und Gesundheit.