Methodenentwicklung

Die qualitative und quantitative Methode der Elektrobefischung erlaubt eine statistisch abgesicherte Bestandsberechnung. Neben dieser gibt es zusätzliche Methoden, welche in großen Flüssen angewendet werden. Die Abteilung Gewässerökologie ist bestrebt die Schätzgüte der Fischbestandserhebungen zu verbessern. Zu diesem Zweck wird auch ein bildgebendes Echolot eingesetzt, das DIDSON.

DIDSON ist eine englische Abkürzung von „Dual-Frequency Identification Sonar“, auf Deutsch heißt sie „Zweifrequenz-Identifikationssonar“.

Ein weiteres Aufgabengebiet der Abteilung Gewässerökologie ist die Entwicklung, Absicherung und Standardisierung neuer Methoden zur Erhebung der Fischbestände, wie zum Beispiel der Einsatz des bildgebenden Echolotes DIDSON an großen Flüssen.
Um in großen Flüssen bodenorientierte Fischarten nachzuweisen, wurde auch der Einsatz eines elektrischen Bodenschleppnetzes erprobt und ausgewertet. Beide Methoden dienen zur Erfassung der Fischarten beziehungsweise der Fischbiomasse in Wassertiefen, die von der Elektrobefischung nicht erreicht werden können.