Seenkunde
Die österreichischen Seen sind einer vielfältigen, menschlichen Nutzung ausgesetzt, die zu einer Veränderung der Wassergüte, aber auch der Fischartengemeinschaften führte.
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Kernaufgaben
Die österreichischen Seen sind seit jeher einer vielfältigen, menschlichen Nutzung ausgesetzt, die zu einer Veränderung der Wassergüte, aber auch jener der Fischartengemeinschaften geführt hat. Die laufende Untersuchung der Wasserqualität, die Erhebung von Fischgemeinschaften und die Abschätzung möglicher Auswirkungen der aktuellen Klimaerwärmung auf Seen stellen unsere Hauptaufgaben dar.
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Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie
Im Zuge der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie an den natürlichen österreichischen Seen > 50 ha wurden von der Abteilung Seenkunde für das Qualitätselement Fische standardisierte Untersuchungsmethoden entwickelt.
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Gewässerzustandsüberwachung
Die Erfassung der Wassergüte stehender Gewässer gehört seit jeher zu einem sehr wichtigen Wirkungsbereich des Institutes. Seit 1968 wurden, mit vorwiegend eigenen Mitteln, regelmäßige chemisch-physikalische Untersuchungen an den größeren Seen (> 1 km² Seefläche) des oberösterreichischen und steirischen Salzkammergutes, sowie an den Seen des Flachgaues (bis 1980) durchgeführt.
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Langzeit-Klimastudie Seen
Im Jahr 2010 startete die Abteilung Seenkunde (Projektleitung) in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten (Hallstätter See und Millstätter See) und später dann auch mit dem Land Oberöstereich (Mondsee), Land Salzburg (Obertrumer See) und Konsortium Zeller-Irrsee (Irrsee) zum Schwerpunkt Klimawandel eine erweiterte Langzeitstudie (10 Jahre).
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