Triploidisierung von verschiedenen Salmonidenarten, wie zum Beispiel der Seeforelle, könnte für die Aquakultur von Interesse sein, um großwüchsige Fische zu produzieren. Diese könnten als Filetfische, sozusagen als heimischer, regionaler Lachsersatz, Bedeutung bekommen. Um die Triploidisierung als Routinemethode in der Aquakultur anwenden zu können, müssen 2 Faktoren erfüllt sein.
- Die Methode muss effektiv und zuverlässig sein.
- Unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit, der Tiergesundheit und der Produktqualität muss sichergestellt werden, dass die Triploidisierung keine Schäden am Fisch hervorruft.
Die Untersuchungen an Seeforelle, Bachsaibling und Seesaibling sind abgeschlossen und der Abschlussbericht ist nun unter Downloads verfügbar.
Verfügbare Publikationen: Lahnsteiner, F. & Kletzl, M. (2018). Pressure shock triploidization of Salmo trutta f. lacustris and Salvelinus umbla eggs and its impact on fish development. Theriogenology 115 , 65-76.