Der hydrographische Dienst Österreichs im Jahre 1896

Wir zeigen Euch den Bau der ersten Kalibrieranlage Österreichs aus dem Jahr 1896. Damals hieß die Anlage „Prüfkanal“. Alle hier gezeigten Seiten sind aus den uns vorliegenden Originalen gescannt. Das Seitenformat der Unterlagen ist etwas kleiner als das verwendete Scanformat A3, daher haben alle Bilder weiße Ränder.

Blick auf den Messkanal (undatiert, vermutlich 1896/1897) auf dem Wiener Prater unweit der heute nicht mehr existierende Rotunde.

Blick auf den Messwagen (undatiert, vermutlich 1896/1897)

Hauptseite, Stempelmarke oben links mit Bezeichnung "F. 140".

Folgende Zeilen sind zu lesen:
Hydrographischer Dienst in Österreich
Der hydrographische Dienst Österreichs im Jahre 1896
Herausgegeben von kaiserlich und königlich hydrographischen Central-Bureau
Sonderabdruck aus der "Oesterreichischen Monatschrift für den öffentlichen Baudienst", Heft II, 1897
Staatswappen (Doppeladler)
Wien 1897
Im Selbstverlage des k. k. hydrographischen Central-Bureaus.
Druck von R. v. Waldheim.

 

Identisch wie Hauptseite, jedoch ohne Stempelmarke.

Bericht auf erster Seite.

Bericht auf zweiter Seite inklusive Skizze eines Limnigraphes (Messgerät für den Wasserstand).

Bericht auf dritter Seite, inklusive Skizze eines Chronograph-Diagrammes.

Bericht auf vierter Seite inklusive Skizze von zwei Flügelschaufeln.

Die fünfte Seite des Berichtes inklusive Certificat.
In der damaligen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn wurde mit fl für Gulden (lateinisch: Florin) als Währung abgerechnet, Ungarisch hieß er Forint.

 

Grafische Darstellung des Stationsgebäudes.

Grafische Darstellung des damaligen Prüfkanals.

Grafische Darstellung des Versuchswagens.

Beispiel einer Flügel-Tarierung.