Erster Schul-Besuch im neuen Wasserbau-Labor

Das Institut für Wasserbau konnte am 17. April 2023 zum ersten Mal eine Schul-Klasse am neuen Standort willkommen heißen.

Die Schul-Klasse mit MINT-Schwerpunkt (abgekürzt für: Mathematik, Informatik, Natur-Wissenschaften und Technik) erfuhr in der ersten Exkursions-Station Grundlegendes über einen natürlichen Fluss-Lauf, über die Eingriffe der Menschen in die natürlichen Gewässer, sowie Möglichkeiten, die Fisch-Durchgängigkeit eines Fluss-Laufes reparieren.

Die Donau und der Donau-Kanal im Bereich Brigittenauer Sporn bieten Beispiele für den menschlichen Eingriff (wie zum Beispiel Begradigung, Stau-Stufen und andere) und können direkt vom Gebäude aus beobachtet werden.

Vom neuen Wasserbau-Labor aus kann man die Nussdorfer Wehr-Anlage sehen. Das Wasser fließt von dort nach unten ab. Auf der rechten Seite befindet sich eine Anlage für Fische. Dort können die Fische den großen Höhen-Unterschied überwinden und vom Donau-Kanal in die Donau schwimmen. Diese Anlage heißt "Fisch-Aufstiegs-Hilfe".
Im Hintergrund kann man die Schemerl-Brücke erkennen, die seit 1899 den Eingang zum Donau-Kanal markiert.

Man schaut auf das Schleusen-Bauwerk der Nussdorfer Schleusen-Anlage vom neuen Wasserbau-Labor aus.

Die Schülerinnen und Schüler des Institutes für Wasserbau konnten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen den Gerinne-Verlauf unterschiedlich gestalten und beeinflussen. Hierfür machten sie einige Experimente.

Weiter unten gibt es 2 externe Links. Ein Link zeigt die Schule der Schülerinnen und Schüler.

Der andere Link erklärt, wie die Schemerl-Brücke damals gebaut wurde und ist leider nicht in Einfacher Sprache geschrieben.