Das Institut für Wasserbau konnte am 17. April zum ersten Mal eine Schulklasse am neuen Standort willkommen heißen.
Die Schulklasse mit MINT-Schwerpunkt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erfuhr in der ersten Exkursionsstation Grundlegendes über einen natürlichen Flusslauf, über die Eingriffe der Menschen in die natürlichen Gewässer, sowie Möglichkeiten, die Fischdurchgängigkeit eines Flusslaufes wiederherzustellen. Die Donau und der Donaukanal im Bereich Brigittenauer Sporn bieten Beispiele für den menschlichen Eingriff (Begradigung, Staustufen, …) und können direkt vom Gebäude aus beobachtet werden.
Blick vom neuen Wasserbaulabor auf die überströmte Nussdorfer Wehranlage sowie die Fischaufstiegshilfe zwischen Donaukanal und Donau. Im Hintergrund ist die Schemerlbrücke zu erkennen, die seit 1899 den Eingang zum Donaukanal markiert.
Die Morphologierinnen des Institutes für Wasserbau: in kleinen Gruppen von zwei bis drei Schüler:innen konnte der Gerinneverlauf unterschiedlichst gestaltet und beeinflusst werden.